Den beiden 4. Klassen und der 2. Klasse des Aufbaulehrgangs konnten im Zuge der Präsentation eindrucksvoll neue Innovationen im holztechnologischen Bereich näher gebracht und bisher ungenutzte Wertschöpfungsbereiche dargelegt werden. So wird der nachhaltige Werkstoff Holz zukünftig vermehrt im Bau- und Verkehrswesen als Ersatz für Metalle, Beton und Kunststoffe Einzug halten, ohne dabei Nachteile gegenüber den klassischen Baustoffen vorzuweisen. Vielmehr werden durch den vermehrten Verbau von Holz namhafte Mengen des Treibhausgases CO2 gebunden, wodurch viele Produkte sogar CO2-negativ anzusehen sind und somit dem Klimawandel entgegenwirken. Von der zukünftig besseren Wertschöpfung wird auch die der verarbeitenden Holzindustrie vorgelagerte Forstwirtschaft profitieren, da durch neue Verarbeitungskonzepte im Holzfaserbereich in erster Linie die Preise für mindere Qualitäten steigen werden.
Aktuelle Pilotprojekte des Holzclusters bieten unter anderem verschiedenste Möglichkeiten für Kooperationen im Zuge von Diplomarbeiten. Interessierte Schüler/innen können sich genauere Informationen bei Prof. SUDY bzw. Prof. KLETZMAYR melden.
Text: KLE
Bild: KLE