Die Klein- und Mittelbetriebe in der Holzindustrie können nicht mit den großen Konzernen am Europäischen Markt konkurrieren und müssen sich auf Nischenprodukte sowie Spezialaufträge konzentrieren, um am Markt bestehen zu können. Wenn bei der Rundholzverarbeitung von „Industrie“ gesprochen wird, sind grundsätzlich Fichtenprodukte angesprochen. In seinem objektiven und ehrlichen Vortrag konnte Herr Jürgen WINKLER leider auch kein „Rezept“ für die Nische „Laubholz“, insbesondere dem anfallenden Buchenrundholz geben.
Der Douglasie und deren besonderen Zuwendungsansprüchen widmete Herr DI SCHÖRGHUBER seinen informativen Vortrag.
Mag. BRANDNER gab eine Einführung in die Forst-Fördermöglichkeiten des Landes und präsentierte ein in dieser Höhe noch nie dagewesenes Budget für die durch Naturkatastrophen geschädigten Kärntner Wälder. Danach wurde das Regionalkonzept zur wildökologischen Raumplanung im Bereich „Gerlitzen-Mirnock“ von Herrn Ing. OSWALD vorgestellt.
Unsere Schülerinnen und Schüler wurde gesondert begrüßt. Für die Kärntner Schüler aus dem 1. Jahrgang war dies ein erstes Kennenlernen von Forstleuten bis hin zu Vertretern aus Politik und Behörden.
Bild u. Text: SLO