Am ersten Tag der Exkursion durch das slowenisch-italienische Grenzgebiet machten wir zunächst in Ljubljana Halt und besichtigten die Stadt. Die Bootstour auf der Ljubljanica haben wir mit dem Mittagessen verknüpft. Dann ging es weiter Richtung Süden, wo wir die Križna jama, Kreuzhöhle, erforscht haben. In Strunjan am Meer angekommen stärkten wir uns beim Abendessen mit Gnocchi, Fuži, Pavette und verkosteten schwarze Trüffel und Kaki.
Den zweiten Tag begannen wir bei den Salinen von Sečovlje, wo uns das Leben der Salzbauern erklärt wurde. Wir konnten sogar eine große Schar an Flamingos in den Salzfeldern beobachten. Danach ging es zu unserer nächsten Station, die Stadt Triest/Trieste/Trst. Die Schüler*innen des Italienischunterrichts erklärten uns Sehenswürdigkeiten der Stadt. Zum Mittagessen gab es natürlich einen italienischen Klassiker: Pizza. Aufgrund eines erneuten starken Regengusses haben wir das Dessert nicht im Eissalon genossen, sondern gleich in der Pizzeria. Gestärkt und getrocknet ging es zur Kulturhauptstadt Nova Gorica-Gorizia, wo wir auf der Šverc-tura, also der Schmugglertour nicht nur erfuhren, wie es zur Teilung der Stadt kam, sondern was das auch für das Leben der Menschen bedeutet hat. Also wurden die Schüler:innen zu Schmugglern und mussten Wurst über die Grenze schmuggeln, gegen Kaffee tauschen und natürlich aufpassen, dass sie nicht an der Grenze erwischt wurden. Dann hatten wir genug von Regen und Kälte, checkten im Hotel ein und anschließend wärmte uns ein gorizianisches Gulasch und Tiramisu den Magen.
Der Wettergott war uns am dritten Tag gnädig und schenkte uns in Udine sogar ein paar zaghafte Sonnenstrahlen. Die Schüler:innen des Italienischunterrichts stellten Sehenswürdigkeiten der Stadt Udine vor. Anschließend fuhren wir zur Höhlenkirche San Giovanni d'Antro im Natisone-Tal, wo wir einerseits Historisches über die Höhlenkirche erfuhren und andererseits eine Führung durch die Höhle bekamen. Wir wechselten dann wieder auf die slowenische Seite, nach Kobarid, wo wir am Nachmittag ein Führung durch das Museum zur Isonzo-/Soča-Front im Ersten Weltkrieg hatten. Eindrücklich wurden uns die Gräuel des Krieges nahegebracht und das wir alles dafür tun müssen, dass wir in Frieden leben können. Nach diesem letzten Besichtigungspunkt unsere Exkursion ging es über den Predil-Pass zurück nach Bruck.
 
                              