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In diesem Jahr werden viele europäische Veranstaltungen in Wien abgehalten. Eine davon ist die Ehrung der Siegerinnen und Sieger des VET-Wettbewerbs (Vocational and Educational Training). Wien eignet sich im Jahr des österreichischen EU-Vorsitzes besonders gut für eine derartige Veranstaltung. Außerdem ist Österreich wegen seines dualen Ausbildungssystems ein Vorzeigeland, in welchem die Ausbildung im Klassenzimmer mit dem praktischen Training in Firmen kombiniert ist.
Das Jagdhorn-Ensemble der Försterschule Bruck an der Mur, bestehend aus 17 Bläserinnen und Bläsern, möchte mit traditionsorientierter aber auch zeitgemäßer Jagdmusik hörbar unter Beweis stellen, dass Jagdhornblasen weder „zum alten Eisen“ gehört noch uncool ist.
Bedingt durch die Bauform der ventillosen Blechblasinstrumente ist nur eine begrenzte Zahl von Tönen aus der Naturtonreihe möglich. Trotzdem können damit für die Jagd wichtige Signale zur Verständigung über weite Entfernungen erzeugt, aber auch anspruchsvollere Musikstücke gespielt werden.
Der Klangcharakter der sogenannten B-Parforcehörner reicht vom weichen, runden Ton bis hin zum rauen, klirrenden Schmettern. Diese dynamischen Unterschiede werden auch in den folgenden jagdlich orientierten und der österreichischen Jagdmusik entstammenden Stücken deutlich.
Gespielt wurden bei der Veranstaltung in Wien:
* Reiter-Marsch (traditionelle österreichische Jagdmusik)
* Hafner-Marsch (traditionelle österreichische Jagdmusik)