Harzissa-Workshop der 2B und 1A
Am 22.03. und am 29.03.2023 durften die Schülerinnen und Schüler der 1A und der 2B Klasse an dem Workshop “Love & Respect” des Vereins Harzissa, eine Fachstelle zur Prävention sexueller Gewalt, teilnehmen.
Bei den Schülerinnen und Schülern wurde die Reflexionsfähigkeit zu den Themen Sexualität, Körperlichkeit, Partnerschaft, sowie dem persönlichen Rollenverständnis in Beziehungen erhöht. Im Laufe des Vortrags setzten sich alle mit der sexuellen Gewalt und Gewalt in jugendlichen Beziehungen auseinander, dies ließ uns schlussendlich auch Verhaltensweisen in gesunden beziehungsweise ungesunden Beziehungen erkennen.
Text. Gaisbauer 2B
Harzissa-Workshop der 2A und 1B
Um sich auch auf Ebene der Schülerinnen und Schüler des Themas “Sexuelle Gewalt” anzunehmen und zu sensibilisieren, finden bzw. fanden für die 1B und die 2A am 29.11. und 07.12.2022 ebenfalls auf die Jugendlichen zugeschnittene Workshops zum Thema “Prävention bzgl. sexueller Gewalt”.
Dabei wurden Themen wie Emotionalität, Identität, Sexualität besprochen und erarbeitet, um die Schüler*innen darauf vorzubereiten, auf die eigenen Grenzen bzw. die Grenzen des Gegenübers zu achten und Chancen und Risiken digitaler Medien und sexuelle Grenzverletzungen zu erkennen und auch Hilfe und Unterstützung im Notfall zu suchen.
Hazissa für Pädagogen und Pädagoginnen
Am 06.10. 2022, 27.01. 2023 und 03.02.2023 fanden für alle Pädagog:innen Schilfveranstaltungen zum Thema “Sexuelle Gewalt: Grundlagen/Intervention unter der Leitung von Mag.a Dr.in Yvonne Seidler (Verein Hazissa) statt.
Dabei ging es um folgende Themen: Definitionen bezüglich sexueller Gewalt, Begrifflichkeiten (sexueller Missbrauch, sexuelle Gewalt, sexualisierte Gewalt), Grenzverletzungen, Übergriffe und strafrechtlich relevante Themen.
Außerdem gab es Informationen zu den Themen sexuelle Gewalt im österreichischen Strafrecht, Emotionalität, Identität wie das Schutzalter, Mythen, Tatsachen, Risikofaktoren, Täter*innenstrategien (auch im familiären Kontext), gesellschaftliche und biographische und familiendynamische Faktoren, sexuelle Gewalt an Frauen und Kindern und die Anzeigenhäufigkeit, Beziehung Opfer-Täter und das Geschlecht und Alter der Tatverdächtigen.
Daraus resultierend wurden wir sensibilisiert auf körperliche und psychosomatische Hinweise sexueller Gewalt und Verhaltensauffälligkeiten unserer Jugendlichen zu achten, um die Risikoanalyse und Risikominimierung im Bereich sexueller Gewalt in Institutionen zu ermöglichen und außerdem Maßnahmen der Prävention (Ebenen päd. Personal/Jugendliche/Eltern/Organisation) und Schutzkonzepte innerhalb von Schule und Internat zu etablieren.
Hauptverantwortliche: SEU, SLM