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„Drohnen in der Forstwirtschaft“
Das war das Thema des heurigen Frühjahrsregionalseminars des Steiermärkischen Forstvereins, an dem 5 Klassen per Zoomlink teilnahmen. Dabei war jeweils die halbe Klasse im Präsenzunterricht in der Schule, die andere Hälfte hörte bzw. sah von zu Hause aus zu.
Ing. POLLY von der LWK Niederösterreich erläuterte die unterschiedlichen Sensoren und vor allem die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Drohneneinsatzes. Dr. BRONNER von der Firma Umweltdata stellte die Einsatzbereiche unterschiedlich teurer Drohnen vor allem auf dem Gebiet der Forsteinrichtung dar. Die Bestimmung von Baumdurchmessern ist heute per Drohne mit einem Lasersensor möglich. Ing. ONDRICH vom steirischen Landesforstdienst zeigte, wo mit Hilfe von Drohnen deutliche Arbeitserleichterungen zu erwarten sind, wie zum Beispiel bei der Lokalisierung von gefährlichen Bäumen im Nahbereich von Wildbächen.
Das Seminar war ein deutliches Signal der Forstbranche, dass sie die Zeichen der Zeit und dazu gehört die Digitalisierung aller Lebenswelten, wahr- und ernstgenommen hat.
Bild u. Text: KUG