Waldführungen in Corona-Zeiten

Waldführungen sind im Sommer besonders interessant und man kann spielerisch wichtige Dinge über den Wald lernen.

Die Waldpädagoginnen und Waldpädagogen der 4A, 4B und des 2AL haben im „distance learning“ für das Sommersemester neben der theoretischen Vorbereitung für eine Waldführung für Volksschulkinder ein Spezialprogramm unter Wahrung der Corona-Sicherheitsabstandsregeln für 15- und 16-jährige Försterschülerinnen und Forstschüler ausgearbeitet.  Dieses Programm haben sie in den letzten beiden Wochen mit den Schülerinnen und Schülern der 1A, 1B, 2A und 2B im Lehrforst Klosterwald in die Praxis umgesetzt. Der Bogen der fachlichen Inhalte spannte sich, abgestimmt auf das Vorwissen der Teilnehmenden, von der Biologie (Bäume, Zeigerpflanzen, Insekten, Ökosystem, …) über die Funktionen des Waldes, forstliches und jagdliches Wissen bis hin zu bewusstem Wahrnehmen von Geräuschen in Form von Spielen und Bewegen mit verbundenen Augen durch den Wald, unterstützt nur durch ein Seil. Der Wald konnte bei diesem Ausgang mit anderen Augen kennengelernt werden. Die klassenübergreifenden Waldführungen haben durch den engagierten Einsatz aller Schülerinnen und Schüler sehr gut funktioniert, die Jüngeren von den Großen Einiges gelernt und der Spaß an der Aktivität im Wald kam auch nicht zu kurz.

Bild u. Text: GAI

Veröffentlicht am 07.07.2020

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Dipl.-Ing. Bettina Gailberger, Dipl.-Päd. Lehrerin
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