Allgemeines

Unsere Lehrforste dienen vor allem der Ausbildung der Schüler, werden aber wie jeder Forstbetrieb nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten geführt.

Die beiden Lehrforste der HBLA f. Forstwirtschaft haben eine Fläche von insgesamt ca. 740 ha. Der Lehrforst Bruck mit ca. 460 ha liegt in unmittelbarer Umgebung der Schule in mittlerer Höhenlage. Der Lehrforst Lahnhube mit ca. 280 ha ist ein typisches kalkalpines Hochlagenrevier.

Die Lehrforste dienen vor allem der Ausbildung der Schüler, werden aber wie jeder Forstbetrieb nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten geführt.

Alle Tätigkeiten in den Lehrforsten werden vom Revierförster Ing. Klemens PRETTERHOFER in Absprache mit der Direktion und den Lehrforstbeauftragten geplant, koordiniert und dokumentiert. Der größte Anteil des Einschlages und ein wesentlicher Teil der Pflegearbeiten werden von den Forstfacharbeitern Franz REITBAUER und Mario SPITZER getätigt.

 

Für den Schulbetrieb stehen folgende Forstmaschinen im Einsatz:

Sortimentsanhänger: Steindl-Palfinger, FHL 10 AK, 10 to zul. Gesamtgewicht, Ladekran mit Rotator

Traktor: John Deere 6130R, 130 PS (+20 PS IPM), 6,2 to

Traktor: John Deere 6115 RC, 115 PS (+20 PS IPM), 5,5 to

Dreipunkt Anbaukran: Benz 6 Z, für Sortierung und Manipulation bei der Seilkranrückung

Traktor: Steyr Kompakt 4095, 99 PS, 3,7 to

Dreipunkt Anbau Seilkran: K300, 350 m 14 mm Tragseil, 400 m 9,5 mm Zugseil, mech.-elektr. Steuerung

Seilwinde: Tiger Rückewagen 8 to funkgesteuert, 110 m 16 mm Kunststoffseil

Seilkran:  MM Wanderfalke 3 to Anhängerversion, 12,9 to, Laufwagen Sherpa 3 to TU, 500 m 19 mm Tragseil, 1200 m 12 mm Zugseil, Abspannseile 4 x 50 m 18 mm, 1200 m 8 mm Hilfsseil, 1200 m 8mm Kunsstoff-Montageseil

Kirchner Schlägelmulcher 2,8 m breit

Posch Holzspalter 20 to, Zapfwelle und elektrisch

 

In beiden Revieren finden "Schuljagden" statt, bei der SchülerInnen freie Stücke erlegen können. Der Lehrforst Bruck ist ein reines Rehwildrevier. Der Lehrforst Lahnhube ist Mitglied der Rotwild-Hegegemeinschaft "Wildfeld" und aufgrund seiner südseitigen Kessellage ein bevorzugtes Einstandsgebiet für Gams- und Rotwild.